Don’t worry – be safe!

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Am Samstag, den 10. März 2018 (und am Samstag, den 20.10.2018), findet von 10-16 Uhr ein Gewaltpräventionstraining für Jugendliche ab 12 Jahren im Jugendzentrum Big House statt. Unter dem Motto „Don’t worry – be safe!“ wird Referent Marco Wohlgemuth, Polizist und Gewaltptäventionspädagoge, den teilnehmenden Jungen und Mädchen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungstechniken näher bringen.

Die Teilnahme kostet 20 Euro. Eine Anmeldung ist über das Kinder- und Jugendbüro Neuwied, Pfarrstraße 8, 56564 Neuwied möglich. Informationen gibt es ebenfalls hier, unter der 02631-802170 oder kijub@Neuwied.de

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Inhalt des Gewaltpräventionstrainings:

Gewalt gehört für viele Kinder und Jugendliche zum Alltag, das heißt Konfliktsituationen werden zunehmend mit körperlichen Auseinandersetzungen gelöst. Modelle für angemessenes Verhalten und konstruktive, friedfertige Konfliktlösungen sind meist nicht vorhanden oder die Erfahrung und Übung darin sind zu gering.

Jugendliche haben im Kurs die Chance, in einem geschützten Raum Lösungsstrategien auszuprobieren und Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungsstrategien zu erlernen

  •  Konfliktbewältigung ohne Gewalt
  •  Angriffs- und Abwehrtechniken

Im Mittelpunkt dieses Trainingskonzepts stehen die Förderung der körpersprachlichen und sprachlichen Kenntnisse, die Entwicklung sozialer Kompetenzen, das Erkennen eigener und Grenzen anderer, die Identitätsfindung und die Stärkung der Selbstsicherheit.

Mit Selbstbehauptungsübungen, Rollenspielen, Stressübungen zur Selbsterfahrung von eigenen Grenzen, sowie den Einsatzmöglichkeiten von Körpersprache und der Stimme, Techniktraining, Gesprächen, werden unter anderem folgende Ziele angestrebt:

  • Stärkung des Selbstvertrauens
  • Entwicklung eines Gefahrenradars
  • Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten und Kräfte
  • Selbstbewusstes Auftreten und eindeutiges Verhalten
  • Eigene Grenzen erkennen und setzen/ Grenzerfahrungen
  • Nein – Sagen, wann und wie
  • Verbalen und körperlichen Angriffen begegnen können
  • Sensibilisierung für Gefahrenmomente und für das Thema Gewalt
  • Sicheres Verhalten im öffentlichen Raum